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Für jeden Kommunikationskanal die passende Lösung

Die Traffic GmbH setzt beim Falzen und Kuvertieren auf die vollautomatischen Lösungen des Schwarzwälder Unternehmens MB Bäuerle.

Das Unternehmen Traffic wurde 1995 von Helmut Neumann und Patrick Donner als „Handelsvertretung für Drucksachen und Druckdienstleistungen“ in Braunschweig gegründet. Nach kurzer Zeit stellten die beiden Gründer fest, dass die geforderte und angestrebte Qualität sowie Flexibilität im Rahmen einer Handelsvertretung nicht erreichbar waren. Die bestehenden Möglichkeiten am Markt genügten diesen Ansprüchen einfach nicht. Aus diesem Grund entschloss man sich die Produktion in die eigenen Hände zu nehmen und investierte in ein Digitaldrucksystem und eine Kuvertiermaschine. In den folgenden Jahren erfolgte der Umzug in größere Räumlichkeiten sowie der Erwerb zusätzlicher Lagerhallen, um den gewachsenen Anforderungen auch produktionstechnisch entsprechen zu können. Heute kümmern sich in dem hochmodernen Druck- und Versandzentrum insgesamt 120 Mitarbeiter im 3-Schicht-Betrieb um die termingerechte Umsetzung der Aufträge. Das Kundenklientel ist bundesweit angesiedelt und stammt vorrangig aus den Bereichen Bankwesen, Finanz- und Telekommunikationsdienstleistungen.

Die Leistungen der Traffic GmbH umfassen dabei die drei Hauptbereiche „Print“, „Online“ und „Solutions“. Unter „Print“ sind die Produktion und Weiterverarbeitung von Drucksachen zusammengefasst - von der klassischen Geschäftsdrucksache über individualisierte Mailings inkl. Adressdaten- und Portooptimierung, Responseverarbeitung bis hin zu Print on Demand. Im Segment „Online“ werden unter anderem verschiedene webbasierte Dienstleistungen wie das E-Mail Marketing oder die Einbindung von personalisierten Webseiten in Kampagnen zusammengefasst. Der Bereich „Solutions“ bedeutet bei Traffic die lösungsorientierte Entwicklung von Prozessen, die aus Unternehmenssicht wirtschaftlicher und bedarfsgerecht ausgegliedert werden können. Dies können z. B. der Druck und die Versendung von Geschäftspost, Rechnungen und Kontoauszügen sein. Ebenfalls fallen die Einlagerung von Waren, die Konfektionierung und der Versand von Bestellungen im E-Commerce als Fulfillment-Lösung hierunter.

„Wir wollen nicht die Billigsten sondern der Mercedes sein. Die Leistungen für unsere Kunden stets optimal und besser als der Wettbewerb umzusetzen, diesem hohen Anspruch stellen wir uns selbstverständlich und gerne. Dies spiegelt sich auch entsprechend bei der bei uns eingesetzten Technologie wider“, erläutert Patrick Donner seine Geschäftsphilosophie. Im Kuvertierbereich setzt das Unternehmen schon seit vielen Jahren auf die vollautomatischen Kuvertiersysteme von MB Bäuerle. So ist bei Traffic jeweils eine Kuvertiermaschine der Baureihe autoSET 18 und autoSET B4 im Einsatz. Beide Systeme verfügen über sechs Beilagenstationen und sorgen durch ihren hohen Automatisierungsgrad und den umfangreichen Zusatzausstattungen für einen effizienten Produktionsablauf bei der Kuvertierung der jährlich 48 Millionen Aussendungen. Die autoSET B4 ist beispielsweise mit einem Kuvertwender für den Fall der Frankierung anstatt DV-Freimachung ausgestattet. Außerdem verfügt die Maschine über Beilagenstationen mit integrierter Kameralesung sowie über einen Soll-Ist-Listen-Abgleich, was bedeutet, dass sämtliche Kuvertierinformationen komplett erfasst werden. „Durch die Tatsache, dass wir ausschließlich digital drucken und somit teilweise sehr geringe Auflagenhöhen mit vielen Jobwechseln zu verarbeiten haben, waren wir auf der Suche nach einer geeigneten Falzmaschine. Aufgrund der bereits seit Jahren gesammelten sehr guten Erfahrungen mit der Kuvertiertechnik von MB Bäuerle entschieden wir uns für das vollautomatische Falzsystem prestigeFOLD NET 52 aus demselben Haus“, erklärt Patrick Donner die Gründe seiner Investitionsentscheidung. Die Falzmaschine verfügt über sechs Falztaschen im ersten und zweiten Falzwerk. Eine Einrichtautomatik sorgt dafür, dass sich alle relevanten Module per Knopfdruck selbsttätig einstellen. Dies reicht von der automatischen Justierung der Anschläge am Flachstapelanleger, des Ausrichtlineals, der Falztaschen und Falzwalzen mit Bogenweichen bis hin zu den Fangrollen auf der Auslage. Gesteuert wird das Falzsystem über das zentral angeordnete Touchscreen-Display, welches selbsterklärend aufgebaut ist. Alle üblichen Falzarten sind bereits standardmäßig im System vorhanden. Für Sonderfalzungen steht ein Jobspeicher mit 200 Plätzen zur Verfügung, um alle benötigten Parameter zu hinterlegen. „Durch die kleinteilige Aufteilung unserer Auftragsstruktur hilft uns der hohe Automatisierungsgrad der prestigeFOLD NET 52 im täglichen Ablauf sehr. Die Maschine ist bei den zum Teil mehr als 200 unterschiedlichen Jobs am Tag schnell umgerüstet, weshalb sie auch bei unseren Bedienern recht beliebt ist. Auch das übersichtliche und einheitliche Bedienkonzept trägt hier einen großen Anteil daran“, veranschaulicht Patrick Donner die Erfahrungen mit dem Falzsystem.

Neben der Tatsache den Maschinenpark immer auf dem aktuellsten Stand zu halten, schenkt man bei Traffic dem Thema Nachhaltigkeit ebenfalls große Aufmerksamkeit. So wird seit 2008 die Abwärme der Digitaldrucksysteme zur Wärmerückgewinnung genutzt. Die Abluft der Drucker wird dabei zentral einem Wärmetauscher zugeführt, der diese in Heizenergie umwandelt. Auch werden ca. 30% des Strombedarfs aus Solarstrom von der hauseigenen Photovoltaikanlage bezogen. Um die Produktion in naher Zukunft noch optimaler abbilden zu können, steht in nächster Zeit außerdem ein Umzug bevor. So werden sämtliche Produktionsanlagen in einem Neubau am Waller See neu platziert. Das neue Gebäude ergänzt dann das Traffic Distributions Centrum, welches dort bereits im Jahr 2016 bezogen wurde. Insgesamt stehen somit über 10.000 m² Produktionsfläche am neuen Standort zu Verfügung. Man darf schon gespannt sein, welche innovativen Investitionen folgen werden.

Bildunterschrift:
Das Falzsystem prestigeFOLD NET 52 hat Patrick Donner mit seinem hohen Automatisierungsgrad und den kurzen Rüstzeiten überzeugt, hier mit dem MB Bäuerle Vertriebsbeauftragten der Region Nord Jens Jacobsen (v.l.).

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